Kategorie: Aktuelles (Seite 1 von 2)

ASP-KADAVERSPÜRHUNDE

Mentoren und Hundeführer gesucht!

Die afrikanische Schweinepest hat im Juni leider auch Rheinland-Pfalz erreicht.
Die Themen Seuchenbekämpfung und Seuchenprävention werden uns noch
viele
Monate, wenn nicht sogar Jahre beschäftigen. Im Rahmen der Eindämmung
der ASP spielen die sogenannten ASP-Kadaverspürhunde (KSH) eine
tragende Rolle. Neben den Wärmebilddrohnen sind sie unsere wichtigsten
Unterstützer, wenn es um die Suche von kranken oder bereits verendeten Wildschweinen
geht. Um diese sehr anspruchsvolle Aufgabe übernehmen zu können,
bedarf es einer intensiven und individuellen Ausbildung von Hund und Hundeführer. Lesen Sie hier mehr:…

Afrikanische Schweinepest (ASP)

Aktuelle Infos zu dem Thema finden Sie u.a. auf folgenden Seiten (Sie werden weitergeleitet):

Afrikanische Schweinepest (ASP) . Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz (rlp.de)

Afrikanische Schweinepest | Friedrich-Loeffler-Institut (fli.de)

ASP: aktuelle Informationen und Beprobung – Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (ljv-rlp.de)

Radar_Bulletin_Deutschland_Juni-2024-bf.pdf (openagrar.de)

Bundesrat lehnt Kupierverbot von Jagdhunden ab

5. Juli 2024 (DJV/JGHV) Berlin/Bonn

Bundesrat will Ausnahme für Jagdhunde beibehalten. JGHV und DJV begrüßen Entscheidung. Vorstoß des Agrarausschusses für Verbot wurde scharf kritisiert.

Der Bundesrat hat heute gegen die Empfehlung seines Agrarausschusses gestimmt und ein Kupierverbot für Jagdhunde abgelehnt. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) begrüßen diese Entscheidung. DJV und JGHV hatten die Initiative zuvor als unnötig und kontraproduktiv im Sinne des Tierschutzes kritisiert: Das Kupieren der Rute im Welpenalter findet bei Jagdhunden ausnahmslos zum Gesundheitsschutz statt. Umgestürzte Bäume, Brombeeren, Schwarzdorn oder Schilf können bei langer Rute zu schwersten Verletzungen führen. Insbesondere können Entzündungen im Rückenmark eine Amputation im Erwachsenenalter erforderlich machen oder sogar zum Tod führen.

Das Kupieren von Jagdhunden innerhalb der ersten Lebenstage ist unproblematisch. Eine innerartliche Kommunikation ist auch mit kupierter Rute zweifelsfrei möglich. Kupierte Hundewelpen dürfen nur an Jagdscheininhaber abgegeben werden. Entgegen den Ausführungen in der Begründung des Agrarausschusses gibt es in Ländern, in denen ein Kupierverbot besteht, nachweislich tierschutzrelevante Probleme, wenn Einsatzgebiet mit deutschen Verhältnissen vergleichbar ist. Fälle von Rutenverletzungen sind bei nicht kupierten Hunden keine Seltenheit.

Die Bundesregierung hatte bereits am 24. Mai 2024 einen Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes beschlossen, der vorsieht, an der bewährten Kupier-Praxis bei Jagdhunden festzuhalten. Nach der nun vorliegenden Ablehnung des Kupierverbots durch den Bundesrat wird der Bundestag abschließend über den Gesetzentwurf beraten.

Link zur Originalmeldung: Bundesrat lehnt Kupierverbot von Jagdhunden ab | Deutscher Jagdverband

Impressionen der VR Schulung vom 15.6.2024 in Lonnig mit F. Röttgen

Verbandsrichterschulung in Lonnig: Ein Tag voller Praxis und Theorie

Am Samstag, den 15. Juni 2024, fand in Lonnig, Kreis Mayen-Koblenz, eine Verbandsrichterschulung zum Thema „VGPO / VPSO“ statt. Veranstaltet wurde das Event vom Jagdgebrauchshundverband Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Manfred Marschall. Rund 60 Teilnehmende, darunter Verbandsrichterinnen und -richter, Richteranwärter sowie interessierte Hundeführerinnen und Hundeführer, nahmen an der Schulung teil.

Die Schulung begann um 10:30 Uhr mit einem theoretischen Teil, der von Friedhelm Röttgen, dem Vizepräsidenten des JGHV, geleitet wurde. Röttgen führte die Teilnehmenden anhand anschaulicher Beispiele aus der Praxis des Richterwesens durch die Paragrafen der Prüfungsordnungen VGPO (Ordnung für Verbandsgebrauch) und VPSO (Verbandsprüfung nach dem Schuss). Die theoretischen Grundlagen wurden detailliert erläutert, um den Teilnehmenden ein tiefes Verständnis der Prüfungsordnungen zu vermitteln.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, das bei bestem Grillwetter stattfand, begann der praktische Teil der Schulung. Hierbei wurden verschiedene Übungen durchgeführt, die typische Prüfungssituationen simulierten. Zu den Übungen gehörten die Zahnkontrolle, Gehorsamsübungen und das Bringen eines Fuchses über ein Hindernis.

Die Schulung wurde von Ursula Weber, einem erfahrenen Vorstandsmitglied und Verbandsrichterin, vorbereitet und organisiert. Ihre Expertise und sorgfältige Planung trugen maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei.

Die Verbandsrichterschulung in Lonnig bot den Teilnehmenden eine wertvolle Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich intensiv mit den Prüfungsordnungen und deren praktischer Anwendung auseinanderzusetzen.

JGHV LANDESVERBAND rHEINLAND-pFALZ www.jkv-rlp.de

(c) Fotos Privat, C. Conzelmann u.a.

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